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über mich

Andreas Krähenbühl Lego Aufbereiter

Andreas Krähenbühl

LEGO® Aufbereiter
[EN] Restorer of LEGO® Bricks

[DE] siehe unten
What is this site about?


Fun: I am a passionate collector and I adore foraging for the good things on flea markets and online auction portals. Above all: Used LEGO® bricks.

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Environment: The re-use of things is reasonable and this helps in reducing the mountains of waste and plastics. The newer LEGO® bricks since the late 1980ies are of good quality. They can be handed over from generation to generation. The older ones surely as well but sometimes they break apart if they were stored wrong.

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Family activities: Partially the whole family assists in this project. My wife – she adores puzzles – supports in sorting and completing the LEGO® sets. The kids enthusiastically dig through the heaps of new-old LEGO® bricks and build the wildest creations. I am the all-rounder: Wherever work is to be done, it is on me to give a hand – mostly both hands.

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So, this site is about used LEGO® bricks manually restored to complete LEGO® sets – and brought to a second life.

Lego Schwarze Falken Ritter Castle Black Hawk Knights
Lego Classic Space Farbcode
Schloss Krähenstein Aufbereitung von gebrauchten originalen vollständig Lego Sets
Blatt um Blatt Lego Set um Lego Set nach Neuseeland
Blatt um Blatt Lego Set um Lego Setnach Neuseeland
Blatt um Blatt Lego Set um Lego Setnach Neuseeland

LEGO®

 

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Space: First Contact

Glücklicherweise erfreuten sich meine Eltern auch dieser 'bricks', wie sie auf Englisch heissen. So kam es, dass ich bereits Ende der 70er-Jahre meine eigenen LEGO® Sets bekam. Und zuvor spielte ich mit den Weltraum LEGO® meines älteren Bruders.

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Castle: Schloss Krähenstein

Das Schloss gibt es wirklich, einfach unter einem anderen Namen. Wir wohnen in Oberhofen TG oberhalb des Bodensees. Das Schloss Liebburg in unserer Gemeinde Lengwil diente mir als Bildvorlage.
Warum 'Krähenstein'? Das ist leicht zu erraten: Wir heissen 'Krähenbühl', wovon ich den ersten Wortteil entnahm und '-stein' bezieht sich auf die LEGO® Steine. Meine Lieblingsserie in den 70er- / 80er-Jahren waren die Ritter. Kräh, kräh: Der Vogel im Wappen unseres Logos ist eine Krähe.

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Idee

Spass: Ich bin leidenschaftlicher Flohmarktgänger und Sammler. Schon als Kind sortierte, organisierte und katalogisierte ich gerne. Ich betreibe das Aufbereiten gebrauchter LEGO® als Hobby.

Umwelt: Gebrauchte Gegenstände wiederzuverwenden, erachte ich als sinnvoll und dies vermindert den Abfallberg. Die neueren LEGO® Steine etwa ab den 80er-Jahren erfreuen sich guter Qualität. Die lassen sich gerne von Generation zu Generation vererben.


Familienbeschäftigung: Teilweise hilft die ganze Familie mit. Die Grossmutter sortiert am liebsten nach Farben. Meine Frau - sie liebt Puzzles - unterstützt beim Sortieren und beim Vervollständigen der Sets. Die Kinder begeistern sich am Berg neu-alter LEGO®, wühlen sich durch die Kiste und bauen die wildesten Kreationen. Ich bin Allrounder: Lesen Sie im nächsten Abschnitt wie sich das Aufbereiten gebrauchter LEGO® zusammensetzt.

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Aufbereitung

Auf Flohmärkten und im Internet forsche ich nach 'Kiloware'. Teilweise werde ich auch direkt wegen eines Ankaufs angefragt. Die kunterbunten Haufen sortiere ich grob nach original LEGO®, Fremdteilen und anderen Herstellern. Zugleich trenne ich sie nach Farbe und defekte sowie stark abgenutzte Teile sondere ich aus.

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Die vorsortierte Menge gebe ich getrennt in Wäschebeutel mit Reissverschluss. Ab in die Waschmaschine: 30 Grad Celsius, Schonwaschgang extrakurz in 30 Min. und kein Endschleudern. Mit ein wenig 'sonett Flüssig-Waschmittel' werden die Steine wieder sauber. Die Firma Sonett aus Deutschland achtet auf Inhaltsstoffe, Herstellungsverfahren, biologische Abbaubarkeit und ein sozial vorbildliches Unternehmertum.

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Die nassen Steine breite ich gut auf saugfähigen Tüchern aus. Auch Waschmaschinen spielen gerne mit LEGO®: Meist haften einige Steine durch das Waschen zusammen. Diese trenne ich voneinander. Trocknungsvorgang: An der Sonne oder drinnen - dank unserer Bodenheizung - geht's bloss ein paar Stunden. Nebenbei: Der Strom in unserer Gemeinde Lengwil stammt aus nahezu 100% erneuerbarer Ressourcen, v. a. von Grosswasserkraftwerken in der Schweiz.

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Feinsortierung: In jeder Farbe sortiere ich die Steine in einem ersten Schritt nach den Kategorien LEGO® System und LEGO® Technik. Im zweiten Schritt gruppiere ich kleine Steine und fülle diese in Setzkästen ab. Bei den grösseren Steinen unterscheide ich zwischen 'bricks', 'plates' und 'tiles'. Bricks sind die hohen Steine, plates die flachen - also die Platten; und tiles sind Platten mit glatter Oberfläche. Eine weitere Unterkategorie bilde ich mit den abgeschrägten Steinen bzw. Platten, also 'slopes' und 'wedges'. Die Figuren-Teile ordne ich nach Kopfbedeckung, Kopf, Torso, Beine, Waffen / Werkzeuge / Rüstung und andere. Zudem lege ich Räder, Fahrzeugteile, Schläuche und restliche Kleinteile in separate Boxen.


Welcher Stein gehört zu welchem Set? Ja, das ist fast Detektivarbeit. Beim Kauf achte ich darauf, dass möglichst die Baueinleitungen dabei sind. So habe ich wenigstens einige Hinweise, was sich im Haufen alles verbergen könnte. Vor dem Waschgang fotografiere ich grössere Fragmente, um sie so besser einem Set zuordnen zu können. Bei den einzelnen Steinen ist das schwieriger: Ich wähle Spezialsteine aus den einzelnen Farben und versuche anhand von Fanseiten im Internet passende Sets zu finden. Oft sind es mehrere.

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Kontrollen: In den neueren Bauanleitungen sind die Stücklisten abgedruckt - etwas klein und vor allem bei Figuren sind die Teile schwer zu erkennen. Und gewisse Farben sind schwierig zu unterscheiden. Glücklicherweise gibt's auf den erwähnten Internet-Fanseiten Stücklisten. Die Bilder lassen sich meist vergrössern und die Farben sind textlich vermerkt. Ich prüfe die Sets zweimal: Einmal nach der Stückliste in der Bauanleitung. Beim zweiten Mal nehme ich die Stückliste ab Fanseite zur Hand, hake die Teile auf der Liste ab und versorge sie sogleich in wiederverschliessbare Plastikbeutel. Entdecke ich beim Versorgen stark abgenutzte Teile, werden diese ersetzt. Übrigens: Ich benutze die dickeren 'Flexico Minigrip PE 60µ'. Die sind zwar etwas teurer, aber robuster und lassen sich prima wiederverwenden. Bestellbar sind sie bei der Semadeni AG in der Schweiz.

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Fast immer fehlen Steine, Aufkleber oder Zubehör. Zuerst durchforste ich mein Ersatzteillager. Bleibt der Erfolg aus, recherchiere ich im Internet nach Ersatz. Mein Ziel ist es, ausschliesslich vollständig aufbereitete Sets anzubieten.


Fürs Verpacken nehme ich Kartonschachteln der Firma Model AG in Weinfelden. Auf dem Schachteldeckel befestige ich mit einem Gummiband die Bauanleitung, die ich zuvor in eine Zeigebuchtasche versorgt hatte.

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Fast bereit für den Verkauf: Die Preisrecherche betreibe ich im Internet - ich achte auf marktgerechte Preise. Die Preisanschrift tätige ich mittels Etiketten, die ich selber drucke.

Viel Aufwand - und wozu?
 

Drei Hauptgründe

1. Spass und positive Rückmeldung
2. Umweltgedanke und sozialer Aspekt
3. Beitrag ans Familienbudget

 

1. Spass und positive Rückmeldung
Der Spass am Suchen und Finden von interessanter Kiloware sowie das Aufbereiten von gebrauchtem LEGO® lässt mich die Hürde nehmen, den grossen Aufwand dafür zu betreiben.
Haben Sie als Wiederverwender Freude an Ihren erstandenen Sets und sind Sie Unterstützer meiner Idee, freut das auch mich.

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2. Umweltgedanke und sozialer Aspekt

Mein Beitrag an unsere Umwelt ist es, gebrauchte, gut erhaltene LEGO® Sets vollständig wieder auf den Markt zu bringen. Das Wiederverwenden schont Ressourcen und mindert den Abfallberg.

LEGO® Bauen in der Gruppe ist sozial. LEGO® zusammen aufbereiten ebenso.

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3. Beitrag ans Familienbudget
Was übrig bleibt, ist fliesst in unsere Familien-Ferienkasse. Danke schön.

Reinigungsanleitung

So reinigen wir LEGO® Steine:
Die 3-Schritte-Anleitung zum Ausdrucken.

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